Lautlos des Tages durch die Gassen.
Nachts ein Geist – niemand kann mich fassen.
Mitternacht, die geheiligte Stund
die Totengräber nun fort.
Mörder, Diebe
leben kehrt wieder – hier geht’s rund
mein Geburtsort
Tauche aus dem dunkel
kein Geschrei, noch Dolchgefunkel
öffne den Flakon.
Kommt nur her, ihr Ekel
ich warte schon.
Das Monster beschönigt ohne Unterlass,
Das beste Parfum
Ein Engel plötzlich – krass-
Sie drängen, schubsen, zerren
Kommen näher und plärren.
Ein jeder will beim Heiland sein.
Zerreißen, schneiden, da, ein Stück Bein.
So zieht in deinem Wunderduft
– der Himmel – durch der Weltenluft.
Kannibalen nun, ein Stück verschwunden in jedem.
Was ist zu tun?
Das Böse ist fort, lebt weiter in Menschen
– am stinkenden Ort.
In Gesichtern froher Glanz
getan aus Liebe – so die Akzeptanz-
So lob ich mir
– Paris –
Und die Liebe hier!
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